Endlich Schluss mit unterirdischen Pickeln

Wir spüren sie meist schon lange, bevor wir sie sehen: Unser Gesicht spannt bei jeder Mimik und unter der Haut lässt sich ein harter druckempfindlicher Knubbel erstasten. 

Nicht nur Teenager, sondern auch Menschen mittleren und reiferen Alters können unter unterirdischen Pickeln und Unterlagerungen leiden. Vermiesen uns schon „normale“ Pickel und Mitesser die Laune, setzt diese fiese – weil unterirdische - Variante noch einen drauf: Tief unter der Haut sitzend, dauert das Abheilen mitunter bis zu 14 Tagen und erfordert spezielle Maßnahmen.

Erfahrt in dem heutigen Blogbeitrag, woher die tiefsitzenden Entzündungen kommen und wie ihr sie schnellstmöglich - und ohne unliebsame Spuren zu hinterlassen - loswerdet!


Das Wichtigste zuerst: Nicht unüberlegt handeln!

Bei unterirdischen Pickeln ist Geduld gefragt, das passende Timing und die richtige Vorgehensweise. Geht man das Problem falsch an oder tut das Richtige zum falschen Zeitpunkt, ist im schlimmsten Fall eine tiefe Entzündung die Folge. Man läuft Gefahr, einen Abszess zu entwickeln, der lange nicht verheilt und deutlich sichtbare Hautverfärbungen oder Vernarbungen hinterlassen kann.


Woher kommen unterirdische Pickel?

Grundsätzlich entstehen diese besonders tief liegenden Entzündungen genauso, wie andere Pickel oder Mitesser auch: Es beginnt mit einer Talgpore, die durch ein Übermaß an produziertem Talg, einem Schmutzpartikel oder Make-up-Resten verstopft ist.

Einmal verstopft, kann der Talg aus der Pore nicht mehr richtig abfließen. Ablagerungen und Bakterien werden im Follikelausgang eingeschlossen, gelangen so tiefere Hautschichten und lösen dort Entzündungsprozesse aus. 

Eine zu Akne neigende Haut produziert sowohl ein Zuviel an Talg als auch übermäßig viele Hautzellen, die sich schlecht ablösen. Beides gilt als Ursache für verstopfte Poren und begünstigt damit die Entstehung unterirdischer Pickel. Aber auch ein eingewachsenes Haar kann denselben Effekt hervorrufen. 

Im Gegensatz zu gewöhnlichen Pickeln, die mit der Zeit eine eitrige Spitze an der Hautoberfläche bilden, bleibt die Entzündung bei der unterirdischen Variante in der Haut eingeschlossen und ist nur durch eine leichte Rötung oder Schwellung sichtbar.


Dein wirksamer NOTFALL-PLAN bei akuten Entzündungen

1. Finger weg

Die wichtigste Regel vorneweg: Bitte nicht drücken! Auch, wenn es noch so verführerisch ist, Pickel und besonders unterirdische Pickel sollte man in Ruhe lassen.

Unsachgemäß durchgeführt, kann es durch aufstechen oder herumdrücken passieren, dass die Entzündung noch tiefer in die Haut gedrückt wird und sich die Bakterien noch weiter verteilen, was unschöne bräunliche Flecke (sog. Posttraumatische Hyperpigmentationen) und Vernarbungen zur Folge haben kann.

Bei Entzündungen entlang der T-Zone (Oberlippe, Nase, Stirn) riskiert ihr sogar noch schlimmere gesundheitliche Folgen, wie z. B. eine Blutvergiftung oder Hirnhautentzündung, da hier die Gesichtsnerven verlaufen.

Aber kein Grund zur Panik – unterirdische Pickel verschwinden zwar nicht über Nacht, mit etwas Geduld und behutsamer Pflege sind sie langfristig gut in den Griff zu bekommen.


2. Nicht querbeet herumprobieren

Weit verbreitet ist die Annahme, Zugsalben oder Teebaumöl seien die besten Hausmittel gegen tiefsitzende Pickel, mit denen man nichts falsch machen könne. Tatsächlich jedoch sind entsprechende Präparate äußerst aggressiv und folglich mit Vorsicht zu behandeln, da sie deine Haut stark austrocknen.

Teebaumöl ist in den letzten Jahren zum Modeprodukt avanciert, birgt jedoch ein nicht zu unterschätzendes Allergiepotenzial. Wird das Öl unsachgemäß gelagert und nicht rasch genug verbraucht, steigt die Gefahr, allergisch zu reagieren, deutlich an.

Auch von paraffinhaltigen Wund- und Heilsalben, denen pflegende, feuchtigkeitsspendende und schützende Eigenschaften nachgesagt werden, ist abzuraten, da sie bereits nach einer mehrtägigen Anwendung die Poren zusätzlich verstopfen und damit selbst zum Auslöser für Pickel und Unreinheiten werden.


3. Entzündungen hemmen

Besser sind da sanfte botanische Entzündungshemmer wie Weidenröschen oder Süßholzwurzel. Dank sekundärer Pflanzeninhaltsstoffe haben sie reizlindernde Wirkung und beruhigen Hautirritationen.

Sehr gut verträglich und folglich viel in der kosmetischen und medizinischen Hautpflege angewendet, können auch Panthenol und Allantoin schnelle Abhilfe bei akuten Entzündungsherden schaffen. Ihre stark beruhigenden Eigenschaften unterstützen den Erholungsprozess der Epidermis und spenden zugleich ein hohes Maß an Feuchtigkeit.


Pure & Oil Serum


Meine persönliche Produktempfehlung:

Das LOVE PURE SKIN Pure & Oil Control Serum enthält neben Panthenol noch talgregulierendes Schieferöl, welches die Verhornung der Haut langfristig normalisieren soll. Punktuell auf Entzündungen und Unterlagerungen aufgetragen, zieht es Unreinheiten an die Hautoberfläche, welche Dank des enthaltenen Panthenols schneller abklingen.


Du möchtest auf deinem Weg zu gesunder Ernährung und schöner Haut ganzheitlich begleitet werden? Dann freue ich mich auf deine Kontaktaufnahme per E-Mail oder Telefon! Deine Astrid Zaglmann von Love Pure Skin!

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